Kanotix 2011-03 „Hellfire“ verfügbar

Kanotix – eine auf Debian Squeeze basierende Linux-Distribution – wurde in der Version 2011-03 (Codename: „Hellfire“) freigegeben.

Kanotix GNU/Linux Logo

Bei dem von Jörg „Kano“ Schirottke ins Leben gerufenen Debian-Derivat handelt es sich um eine sogenannte Live-Distribution, welche sich von einer DVD oder einem bootfähigen USB-Stick starten und auf Wunsch auch auf die Festplatte installieren lässt.

Neben der Desktopumgebung KDE SC 4.4.5 und dem KDE-Musikplayer Amarok 2.4.0 ist auch der KDE Network Manager vertreten, welcher wicd als Netzwerkmanager ablöst.

Kanotix GNU/Linux Screenshot
Als Standard-Desktop setzt Kanotix traditionell auf KDE. Bildquelle: kanotix.com

Im Herzen von Kanotix 2011-03 werkelt der Linux-Kernel 2.6.38 RC6; hier haben sich die Entwickler bei der Ubuntu 11.04-Vorabversion bedient.

Das brandaktuelle Büro-Paket LibreOffice 3.3.1 macht Kanotix auch für das Büro fit. Mit Pidgin 2.7.10 ist ausserdem die aktuellste Version des universell einsetzbaren Sofortnachrichtenprogramms mit von der Partie.

Weniger neu aber dafür stabil sind die enthaltenen Mozilla-Programme. Der Iceweasel Browser (Firefox) ist in der Version 3.5.16 und der E-Mail-Client Icedove (Thunderbird) in der Version 3.0.11 mit dabei.

Damit Kanotix für die Anwender möglichst benutzerfreundlich zu bedienen ist, stellt Kano dem User selbst erstellte Skripte zur Verfügung, um die nachträgliche Installation von unfreien Grafiktreibern sowie proprietären Plugins möglichst einfach zu gestalten. Weitere Informationen dazu können im Forum von Kanotix nachgelesen werden.

Links:
Kanotix 2011-03 Ankündigung und Download

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